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Der Kauf eines Faserlasermarkierers ist nicht einfach. Man könnte meinen, mehr Wattzahl sei immer besser. Doch das stimmt nicht immer. Ein 50-W-Faserlaser kostet mehr und ist nicht für jeden Auftrag die Lösung. Wir haben viele Unternehmen gesehen, die zu viel für ein 50-W-Gerät ausgegeben haben, obwohl ein 30-W-Faserlaser perfekt gewesen wäre.
Wir möchten Ihnen helfen, die richtige Entscheidung für Ihr Unternehmen zu treffen. Deshalb haben wir diesen Leitfaden zusammengestellt, der Ihnen vor dem Kauf genau erklärt, was Sie wissen müssen.
Sie stellen die richtige Frage. Geschwindigkeit ist oft der wichtigste Faktor für Ihre Kapitalrendite. Tatsächlich ist der 50-W-Faserlaser fast immer schneller als der 30-W-Faserlaser. Mehr Leistung bedeutet schnelleres Arbeiten. Wir haben gesehen, dass ein 50-W-Gerät Stahl bis zu 30 % schneller markiert als eine 30-W-Maschine. Es liefert bei jedem Durchgang einen stärkeren, konzentrierteren Energieimpuls. Dies ist entscheidend für tiefe Gravuren oder Großaufträge, bei denen jede Sekunde zählt.
Geschwindigkeit ist jedoch nicht nur eine Frage der reinen Kraft. Es ist ein Balanceakt mit dem Material. Stellen Sie sich das so vor: Ein leistungsstarker 50-W-Laser kann auf empfindlichem Kunststoff zu schnell sein . Sie könnten das Material versengen oder schmelzen, bevor die Markierung überhaupt entsteht. Es ist, als würden Sie mit einem Vorschlaghammer einen Nagel einschlagen. Für diese Aufgaben ist die 30-W-Maschine oft die intelligentere und effizientere Wahl. Sie bietet Ihnen mehr Kontrolle und ein feineres Fräsen, was zu einem besseren Endprodukt führt.
Bei Metall sieht es anders aus. Hier hat die 50-Watt-Maschine die Nase vorn. Wir finden, sie glänzt besonders beim Markieren von Hartmetallen wie Edelstahl oder Aluminium. Sie erzielt tiefe Markierungen in weniger Durchgängen. Das spart Ihnen enorm viel Zeit in der Produktion. Die zusätzliche Leistung ermöglicht höhere Geschwindigkeiten ohne Einbußen bei der Markierqualität.
Bei weicheren Materialien wird es interessanter. Kunststoffe beispielsweise haben eine andere Wärmeabsorptionsrate. Ein 30-W-Laser bietet Ihnen umfassende Kontrolle beim Markieren von Kunststoffen, ohne diese zu beschädigen. Bei einem 50-W-Laser müssen Sie die Leistungseinstellungen möglicherweise deutlich reduzieren, was den Prozess manchmal weniger effizient machen kann, als wenn Sie von Anfang an einfach ein 30-W-Gerät verwenden. Wir empfehlen, Ihre Materialien vor dem Kauf auf beiden Geräten zu testen. So bekommen Sie ein Gefühl für die zu erwartende Geschwindigkeit und Qualität.
Hier ist eine einfache Aufschlüsselung der Geschwindigkeiten verschiedener Anwendungen:
● Oberflächenmarkierung (Logos, Barcodes): Bei vielen Materialien ist der Geschwindigkeitsunterschied minimal. Ein 30-W-Gerät ist vollkommen ausreichend und wird Ihr Material nicht durchbrennen.
● Tiefengravur (Werkzeuge, Industrieteile): Hier ist die 50-W-Maschine der klare Gewinner. Sie graviert 0,5 mm tief in Stahl und ist bis zu 30 % schneller als eine 30-W-Maschine. Hier sehen Sie die wirkliche Zeitersparnis.
● Farbmarkierung auf Edelstahl: Hier kann es knifflig werden. Mit einer MOPA-Laserquelle können Sie Farben auf Edelstahl erzeugen. Sowohl 30-W- als auch 50-W-Laser sind dafür geeignet, die Einstellungen sind jedoch jeweils unterschiedlich. Es kommt darauf an, die richtige Pulsfrequenz und Leistung zu finden.
Die wahre Stärke des 50-W-Faserlasers liegt in der Tiefe, insbesondere bei Metallen. Der stärkere Laserstrahl kann Material deutlich effizienter entfernen als eine 30-W-Maschine. Stellen Sie sich das so vor: Ein 30-W-Laser ist ein scharfer Meißel, ein 50-W-Laser ein Presslufthammer. Beide erledigen die Arbeit, aber der 50-W-Laser schneidet schneller tiefer. Das ist entscheidend für Anwendungen, die eine Markierung erfordern, die man nicht nur sehen, sondern auch fühlen kann. Wir haben Kunden, die Seriennummern in Werkzeuge gravieren oder dauerhafte Markierungen auf Schusswaffen anbringen müssen. In diesen Fällen ist die tiefere Markierung die einzige Option.
Mit einem 50-W-Laser erzielen Sie einen höheren Materialabtrag. Das bedeutet, dass Sie eine bestimmte Tiefe in weniger Durchgängen erreichen. Nehmen wir an, Sie müssen 0,2 mm tief in ein Stück Aluminium gravieren. Mit einer 30-W-Maschine wären dafür möglicherweise drei Durchgänge nötig. Der 50-W-Laser schafft dies in nur ein oder zwei Durchgängen. Das ist nicht nur eine kleine Zeitersparnis, sondern summiert sich über einen langen Produktionslauf.
Sie denken vielleicht, tiefer bedeutet weniger Detailgenauigkeit, aber das stimmt nicht. Die Präzision des Lasers bleibt gleich. Der Unterschied liegt in der Materialmenge , die Sie verschieben können. Wir haben festgestellt, dass sich eine 30-W-Maschine bei sehr kleinen, detaillierten Markierungen manchmal leichter steuern lässt. Die geringere Energieabgabe lässt bei empfindlichen Materialien mehr Spielraum für Fehler. Bei der Arbeit mit beispielsweise kleinen medizinischen Teilen kann eine tiefe Markierung dessen Integrität beeinträchtigen. Ein 30-W-Gerät bietet einen sanfteren Griff.
Ein wichtiger Punkt ist, dass Tiefe nicht immer das Ziel ist. Die meisten gängigen Markierungsaufgaben, wie z. B. ein QR-Code oder ein Logo auf einer Stahlplatte, erfordern nur eine oberflächliche Markierung. Für diese Aufgaben ist eine 30-W-Maschine mehr als ausreichend. Die Tiefengravurfähigkeit einer 50-W-Einheit ist nur dann sinnvoll, wenn Ihr Projekt dies erfordert.
Hier sehen Sie die typischen Gravurtiefen, die Sie erwarten können.
● Stahl: Ein 30-W-Laser kann bis zu 0,3 mm tief gravieren. Ein 50-W-Laser kann bis zu 0,8 mm oder mehr gravieren. Das ist ein gewaltiger Unterschied.
● Aluminium: Beide Laser können dieses Material gut bearbeiten. Der 50-W-Laser ist einfach schneller. Er kann in der gleichen Zeit eine tiefere Markierung erzeugen.
● Silber und Gold: Diese weichen Metalle lassen sich mit einem 30-W-Laser leicht markieren. Bei einem 50-W-Laser kann es zu starker Hitzeentwicklung kommen, die Sie berücksichtigen müssen. Passen Sie Ihre Einstellungen sorgfältig an, um ein Schmelzen des Metalls zu vermeiden.
Reden wir über das Geld. Es ist oft der entscheidende Faktor. Von einem 30-W- zu einem 50-W-Faserlaser ist mit einem deutlichen Preissprung zu rechnen. Der Anschaffungspreis für ein 50-W-Gerät ist in der Regel 20 bis 40 % höher als für ein 30-W-Modell. Das ist eine große Investition, die Sie gegen Ihren voraussichtlichen Bedarf abwägen müssen. Für ein kleines Unternehmen oder einen Hobbybastler sind diese Mehrkosten möglicherweise nicht sinnvoll, wenn Sie die Maschine nicht voll auslasten.
Es geht aber nicht nur um den Preis. Auch die langfristigen Kosten spielen eine Rolle. Ein 50-W-Laser verbraucht im Betrieb mehr Strom. Pro Auftrag ist das kein großer Unterschied, aber über die Jahre summiert sich der Unterschied. Bei einem 50-W-Gerät werden Sie eine etwas höhere Stromrechnung haben.
Dann ist da noch die Frage der Komponenten. Beide Maschinen verwenden eine Faserlaserquelle mit einer unglaublich langen Lebensdauer von oft über 100.000 Stunden. Das bedeutet, dass Sie den Kernlaser selbst wahrscheinlich nicht austauschen müssen. Allerdings werden die Kühlsysteme und andere interne Teile bei einer 50-W-Maschine möglicherweise stärker beansprucht. Es entsteht mehr Wärme, was die Lüfter stärker belastet.
Hier kommt es auf den ROI an. Eine 50-W-Maschine kann ihre höheren Anschaffungskosten durch schnellere Auftragsabwicklung wettmachen. Wir haben einen Kunden aus der Automobilzulieferindustrie. Er wechselte von einer 30-W-Maschine auf eine 50-W-Maschine, um seine Komponenten zu kennzeichnen. Dank der höheren Geschwindigkeit konnte er eine ganze Charge von Teilen in der Hälfte der Zeit bearbeiten. Dies steigerte seinen Durchsatz drastisch und amortisierte die Maschine innerhalb weniger Monate.
Für Unternehmen mit hoher Stückzahlproduktion sind die Anschaffungskosten eine Investition in Geschwindigkeit und Effizienz. Der Mehrpreis für eine 50-W-Maschine ist leicht gerechtfertigt, wenn sie Ihnen hilft, enge Termine einzuhalten und Ihren Betrieb zu skalieren. Für Unternehmen mit sporadischem Kennzeichnungsbedarf bietet die 30-W-Maschine einen günstigeren Einstieg mit nur geringen Nachteilen.
Hier sind die Kosten, die Sie berücksichtigen sollten:
● Kaufpreis: Der offensichtlichste Unterschied. Das 50-W-Gerät ist ein teureres Gerät.
● Energieverbrauch: Das 50-W-Gerät verbraucht mehr Strom. Dies wirkt sich mit der Zeit auf Ihre Betriebskosten aus.
● ROI (Return on Investment): Wenn Sie durch die höhere Geschwindigkeit des 50-W-Geräts mehr Aufträge annehmen oder schneller erledigen können, kann sich die Investition leicht amortisieren.
● Wartung: Beide Maschinen sind wartungsarm. Die zusätzliche Wärme eines 50-W-Geräts kann zu einem etwas stärkeren Verschleiß der Lüfter und anderer Teile führen.
Die richtige Wahl hängt von Ihrer individuellen Situation ab. Wir haben über Geschwindigkeit, Tiefe und Kosten gesprochen. Jetzt ist es an der Zeit, alles zusammenzufassen. Ihre Entscheidung sollte widerspiegeln, was Sie markieren, wie oft Sie es markieren und was Ihre langfristigen Ziele sind. Kaufen Sie nicht mehr Laser als nötig und nichts, was Ihrem Unternehmen nicht gerecht wird.
Wenn Sie eine kleine Werkstatt betreiben oder individuelle Einzelstücke herstellen, ist der 30-W-Laser wahrscheinlich die beste Wahl. Er ist in der Lage, eine Vielzahl von Materialien mit hervorragender Detailgenauigkeit zu bearbeiten. Sie profitieren von geringeren Anschaffungskosten und bei vielen Aufträgen ist der Geschwindigkeitsunterschied minimal. Wir finden, dass der 30-W-Laser ein hervorragender Einstieg für alle ist, die neu in der Laserbeschriftung sind.
Für industrielle Anwendungen mit hoher Stückzahl ist der 50W die erste Wahl für Profis. Die Möglichkeit, tiefe, dauerhafte Markierungen in weniger Durchgängen zu setzen, spart enorm viel Zeit. Diese Maschine ist für Dauerbetrieb ausgelegt und steigert Ihren Durchsatz deutlich, was der 30W nicht kann. Wenn Sie täglich Tausende von Teilen markieren müssen, macht sich der 50W durch seine enorme Geschwindigkeit mehrfach bezahlt.
Wir bitten unsere Kunden, über diese Dinge nachzudenken, bevor sie eine Entscheidung treffen.
● Welche Materialien bearbeiten Sie hauptsächlich? Beim Markieren von Hartmetallen erzielen Sie mit 50 W bessere Ergebnisse und eine höhere Geschwindigkeit. Für Kunststoffe oder empfindliche Materialien ist 30 W eine gute Wahl.
● Wie hoch ist Ihr tägliches Volumen? Wenn Sie täglich Hunderte oder Tausende von Teilen markieren müssen, ist die 50-W-Maschine ein großer Vorteil. Ein geringeres Arbeitsvolumen kann problemlos mit einer 30-W-Maschine bewältigt werden.
● Wie tief muss die Markierung sein? Wenn Sie nur eine oberflächliche Markierung für einen Barcode benötigen, ist 30 W völlig ausreichend. Für eine tiefe, dauerhafte Gravur ist 50 W ein Muss.
Die Wahl zwischen einem30W Die Wahl des 50-W-Faserlasers hängt von Ihren Prioritäten ab. Für viele Aufgaben ist die 30-W-Maschine ein intelligentes, kostengünstiges Werkzeug, das hervorragende Ergebnisse liefert. Wenn Ihr Unternehmen jedoch schnell arbeiten muss und Sie tiefe, dauerhafte Markierungen hinterlassen müssen, ist die 50-W-Maschine eine leistungsstarke Investition, die sich bezahlt macht.
Wir empfehlen Ihnen, Ihre spezifischen Produktionsanforderungen zu berücksichtigen. Berücksichtigen Sie Ihre Materialien, Ihre tägliche Produktion und die Art der Markierung, die Sie benötigen. Wenn Sie eine Vorführung sehen oder mit einem unserer Experten sprechen möchten, erfahren Sie mehr auf unserer Website. Besuchen Sie unsere Website für weitere Informationen zu Faserlaser-Markierungsmaschinen .